8. Tag unserer Island Rundreise, Reisebericht - Egilstadir und Reydarfjödur

An diesem Tag verließen wir den Myvatn und fuhren über die Hochebene an die Ostküste. Leider regnete es fast die ganze Zeit und niedrig hängende Wolken verhinderten eine gute Sicht. Ein Abstecher über die alte 1 vorbei am einsamen Hof Mödrudalur war nur bedingt lohnenswert vor allem wegen der schlechten Straße. In Egilstadir, das mit einer ganzen Reihe Geschäfte, Supermärkte und Tankstellen bestückt ist - auf dem dortigen Flughafen landen auch viele Islandurlauber - gönnten wir uns ein Stück teuren Kuchen im Cafe Nielsen, das allerdings recht nett ist.
Unsere nächste Station und auch Übernachtungsort war Reydarfjödur, das in einem recht schönen Fjord liegt, sonst aber eine uninteressante Stadt ist. Die Unterkunft, heute eine Jugendherberge, die einen tollen Prospekt hatte, war leider die schlechteste (sauber war sie jedoch). Außerdem war der Herbergsvater etwas sonderbar und wollte erst unseren Voucher (Unterkunftsgutschein) nicht annehmen und gab uns auch erst auf Nachfrage Bettzeug. Sonderbarerweise stand diese Unterkunft auch in unseren Führern als Lokal, was uns aber nicht so ganz geheuer war. Da es auch sonst im Ort kein wirkliches Restaurant gab, fuhren wir ein Stückchen weiter nach Eskilfjördur und aßen dort an einer Tankstelle zu abend (Hamburger und Pommes). Das Hotel mit Restaurant dort sah sehr dunkel und abweisend aus, wurde aber im Führer empfohlen - wir haben uns jedoch abschrecken lassen.

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