4. Tag unserer Island Rundreise, Reisebericht - Hindsvik, Glaumbær und Akureyri

Am 4. Tag brachen wir recht früh auf, da eine lange Fahrstrecke vor uns stand. Das Wetter war leider wieder recht regnerisch. Bei Hindsvik und Hvitserkur besuchten wir bei teilweise strömendem Regen zwei Robbenbeobachtungsplätze. Leider waren die Robben vor allem in Hvitserkur sehr weit weg und durch ihre grau Färbung trotz Fernglas nur schlecht vor dem (ebenfalls recht grauen) Hintergrund auszumachen.

Grassoden Häuser
© Achim Schmidtmann
Eines der kulturellen Highlights unsere Fahrt war Glaumbær, wo wir auf der Weiterfahrt Richtung Akureyri Station machten. Dort ist ein alter Grassodenhof zu einem Freilichtmuseum umgebaut worden, das einen hervorragenden Einblick in das harte Leben der Isländer bis in dieses Jahrhundert gab. Die Ausstellung ist mit vielen Werkzeugen des täglichen Lebens bestückt und sehr gut beschriftet. Vielleicht hat es mir aber auch so gut gefallen, da es hier ein wenig Sonne gab und außerdem ein sehr nettes und uriges Museumscafé mit tollen gefüllten Pfannkuchen und vielen weiteren Kuchenspezialitäten. Diesen Zwischenstopp kann ich nur jedem empfehlen.

Akureyri
© Achim Schmidtmann
Auf der Weiterfahrt nach Akureyri, der Hauptstadt des Nordens, hatten wir eine wunderbare Sicht auf den Eyjafjördur, an dessen Südende Akureyri liegt. Neben Reykjavik ist Akureyri die einzige Stadt, die eine wirkliche Innenstadt mit Fußgängerzone aufweist. Unser Gästehaus lag direkt im Ort und war sehr nett eingerichtet. Zum Abschluß des Tages nahmen wir ein sehr gutes italienisches Abendessen ein und freuten uns mal nicht in einer Tankstelle sondern in einer städtischen Umgebung zu essen. Anschließend machten wir noch einen kleinen Ortsspaziergang.

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